Beratungs- und Koordinationsstelle für Selbsthilfegruppen e.V.

Neue Gruppen in Gründung + neue Gruppen, die noch Teilnehmer:innen suchen

Hier finden Sie aktuelle Hinweise auf die Gründung von neuen Selbsthilfegruppen.


Sollten Sie zu einer der folgenden Gruppen mehr Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an uns.
Gern nehmen wir auch weitere Ankündigungen entgegen.

Selbsthilfegruppe Vom Chaos zur Ordnung
 

Wer kennt das nicht?
Überall stapeln sich Dinge, die Struktur fehlt, und der Mut, loszulassen, lässt auf sich warten.
Es ist schwer, Vertrauen zu sich selbst und der Umwelt zu entwickeln und sich dem zu stellen, was man wirklich will.
Stattdessen greifen wir oft zu "Trostpflastern", um unliebsame Gefühle wegzuschieben.


Diese Gruppe ist eine Weiterentwicklung der bisherigen "Messie"-Gruppe und legt den Schwerpunkt auf Lösungen.
Jede*r Teilnehmer*in findet diese individuell und im eigenem Tempo.

Das 12 – Schritte - Programm
Ein wichtiger Baustein unserer Gruppe sind die 12 Schritte der anonymen Suchtgruppen.
Demzufolge heißt der erste Schritt:
"Wir geben zu, dass wir machtlos sind gegenüber unserem Drang zu sammeln und zu horten."
Diese Machtlosigkeit einzugestehen, heißt, zu kapitulieren und den ersten Schritt in die Gruppe zu machen.

Selbsthilfegruppe Soziale Ängste überwinden (Ü30)
 

Du

  • leidest unter sozialen Ängsten, Sozialphobie oder einer ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung
    • hast Angst vor Kontakt mit Fremden (schon bei Small Talk) und reagierst mit körperlichen Symptomen, wenn du dich doch solchen Situationen aussetzt
    • leidest unter Kontaktmangel
    • lebst sehr zurückgezogen
    • hast Angst vor Beobachtung in der Öffentlichkeit und fängst bei Menschenansammlungen an zu zittern, schwitzen, erröten etc.
    • bist zu schüchtern eine*n Partner*in zu finden
    • hast Kontakthemmungen zu Kolleg*innen auf der Arbeit

bist nicht allein mit diesen Schwierigkeiten!!

Für Menschen, die unter sozialen Ängsten leiden, gründet sich eine neue Selbsthilfegruppe in der BeKoS. In einem geschützten Rahmen gibt es Gelegenheit zum Austausch, zum Kennenlernen anderer Betroffener, zum Ausprobieren sozialer Fertigkeiten, zum Entwickeln von Strategien und Lösungsansätzen und zu gegenseitiger Unterstützung.

Wenn du über 30 Jahre alt bist und andere kennen lernen möchtest, denen es ähnlich geht, dann trau dich und melde dich bei der BeKoS

Lindenstraße 12a,
26123 Oldenburg
 0441 – 88 48 48
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bürozeiten: Di, Do, Fr: 9 – 12 Uhr + Mo u. Mi: 15 - 19 Uhr

Selbsthilfegruppe für hochbegabte Erwachsene
 

In Oldenburg gründet sich eine neue Selbsthilfegruppe für hochbegabte Erwachsene. In dieser Gruppe werden Erfahrungen mit der eigenen Hochbegabung ausgetauscht und du findest Halt, Verständnis und Gemeinschaft.

Es soll ein regelmäßiger Gesprächskreis entstehen, der neben dem Austausch auch das Knüpfen von Kontakten ermöglichen soll.

Vor der Teilnahme solltest du sicher sein, dass bei dir eine Hochbegabung vorliegt.  Die Initiatorin empfiehlt hier nachzulesen: https://www.begabtenzentrum.de/hochbegabung-erwachsene

Bei Interesse melde dich gerne bei der Selbsthilfekontaktstelle BeKoS unter 0441-884848 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit emotionaler und geistiger Entwicklungsverzögerung
 

Eltern von Kindern, die in ihrer geistigen und/ oder emotionalen Entwicklung verzögert sind brauchen Austausch. Deshalb gründet eine Mutter diese neue Selbsthilfegruppe.  Ziel der gemeinsamen Treffen ist es:

  • sich gegenseitig zu unterstützen
  • Erfahrungen auszutauschen
  • Treffen gemeinsam mit den Kindern zu planen
  • sich zu stärken im Umgang mit den ausgeprägten Emotionen der Kinder
  • sich über Möglichkeiten der Unterstützung auszutauschen
  • Fragen zur geeigneten Beschulung der Kinder zu besprechen

Eltern, deren Kinder schon älter oder erwachsen sind und die Ihre Erfahrungen einbringen möchten, sind ebenfalls herzlich willkommen.

Interessierte können sich unter 0441-884848 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. bei der Selbsthilfekontaktstelle BeKoS melden.

Eltern von Opfern sexuellen Missbrauchs
 

Fühlst du dich von Sorgen geplagt, wenn du an das denkst, was passiert ist? Stürzt dich die Verzweiflung manchmal in ein tiefes Loch? Zweifelst du an deiner eigenen Wahrnehmung und fühlst dich der Situation hilflos ausgeliefert?

Unser Kind wurde sexuell missbraucht.
Diese Situation bringt eine Flut von Emotionen mit sich:
z.B. Sehnsucht nach Gerechtigkeit, Unsicherheit im Umgang mit dem betroffenen Kind, Unsicherheit im Umgang mit den nicht betroffenen Geschwisterkindern und ein tiefes Gefühlschaos, das uns manchmal zu überwältigen droht.

In solchen Momenten fühlen wir uns allein, isoliert und unverstanden. Aber wir sind nicht allein. Wir verstehen einander, weil wir ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Deshalb wollen wir eine Selbsthilfegruppe für Eltern von Opfern sexuellen Missbrauchs gründen.

In dieser Gruppe können wir unsere Gefühle austauschen, ohne Angst haben zu müssen, verurteilt zu werden. Wir können über unsere Unsicherheiten und Ängste sprechen und gemeinsam nach Wegen suchen, mit dieser Situation umzugehen. In dieser Gruppe können wir uns gegenseitig unterstützen und Trost finden.

Es ist wichtig zu betonen, dass in dieser Selbsthilfegruppe nicht über die traumatischen Gewalterfahrungen selbst gesprochen wird, sondern über die Folgebelastungen, die wir als Eltern erleben.
Diese Gruppe ist auch kein Therapieersatz.

Interessiert? Dann melde dich bei BeKoS, um an dieser Selbsthilfegruppe mitzuwirken.

Selbsthilfegruppe „Multiful

Die Gruppe "Multiful" bietet DIS- (Dissoziative Identitätsstörung) Betroffenen jeden Alters und Geschlechts die Möglichkeit, sich im sicheren Rahmen über den Alltag und Erfahrungen auszutauschen- das "Viele-Sein" zu leben.

Wir unterstützen uns gegenseitig, teilen Infos über Hilfestellen aus und haben Raum für ein ehrliches Mit-Teilen von Gefühlen.

Es besteht die Möglichkeit für gemeinsame Freizeitgestaltung oder Aktivitäten.

Gemeinsam wollen wir einen Weg aus der Einsamkeit finden.

Diese Gruppe ist kein Therapieersatz und hat folgende Ausschlusskriterien: Kein aktiver Täter*innenkontakt, keine Borderline-Störung.

Eine Teilnahme ist nur möglich bei bestehender Stabilität (die Treffen eigenverantwortlich aufsuchen und verlassen können, Switches selbstständig handeln können).

Weitere Infos bei der BeKoS unter 0441-884848 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Selbsthilfegruppe Gewollt kinderlos

Für viele ist es eine Selbstverständlichkeit:

Man bekommt irgendwann Kinder, das gehört einfach dazu.

Ich habe diesen Wunsch nie richtig verspürt und habe mich (gemeinsam mit meinem Partner) entschieden, kinderlos zu bleiben. Damit bin ich sehr zufrieden. Leider bin ich in meinem Freundeskreis mittlerweile fast die einzige, die keine Kinder hat und da liegt das Problem: Die Freundinnen mit kleinen Kindern sind sehr in die Familie und kinderspezifische Aktivitäten eingebunden, sodass sie für Erwachsenen-Unternehmungen wenig bis gar nicht (mehr) verfügbar sind.

Deshalb bin ich auf der Suche nach Gleichgesinnten, die ebenfalls (gewollt) kinderlos sind und Lust haben, sich regelmäßig auszutauschen und auch gemeinsam etwas zu unternehmen.

Es geht mir bewusst nicht um Kinder-/Mütterbashing oder extreme feministische Positionen, sondern um einen alltagsnahen Austausch unter netten Gleichgesinnten über sich verändernde Freundschaften, unterschiedliche Prioritäten und alternative ,,Familien"-Strukturen. Auch kann ich mir gemeinsame Unternehmungen vorstellen.

Wenn ihr interessiert seid, meldet auch bei der BeKoS unter 0441-884848 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Selbsthilfegruppe Angehörige von MS-Erkrankten

Eine Selbsthilfegruppe für Menschen, deren Angehörige an MS erkrankt sind sucht neue Mitstreiter*innen. Die Gruppe tauscht sich jeweils am letzten Donnerstag um 15 Uhr im Stadtteil Ohmstede aus. Für weitere Informationen kontaktieren Sie gerne die BeKoS unter 0441-884848 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Erfahrungen im Inklusionsbetrieb - Wo hakt`s

Neue Gesprächsgruppe
Erfahrungen im Inklusionsbetrieb – Wo hakt`s?

- Du arbeitest in einem Inklusionsbetrieb und möchtest Erfahrungen, Sorgen und Freuden mit Gleichgesinnten teilen?
- Du möchtest mehr über die Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen in Inklusionsbetrieben kennenlernen und vielleicht gemeinsam Lösungen finden?
Dann bist du hier genau richtig!
Ein Mann aus Oldenburg, der selbst in einem Inklusionsbetrieb arbeitet, hat die Idee, eine Selbsthilfegruppe für Menschen wie dich und ihn zu gründen.


Die Themen könnten vielfältig sein, von der alltäglichen Arbeit über den Teamzusammenhalt bis hin zu der Frage fühlen wir uns ehrlich wertgeschätzt und gleichberechtig?

Wenn du Interesse hast, an dieser Selbsthilfegruppe teilzunehmen und die gemeinsame Gründung mitzugestalten, dann freuen wir uns auf deine Teilnahme.
Gemeinsam können wir Termine und Orte für Treffen festlegen und die Gruppe ins Leben rufen.

Metastasierter Krebs

Diese neue Selbsthilfegruppe bietet die Möglichkeit, dass sich betroffene Frauen und Männer zusammen finden und über ihren Alltag sowie über Therapien und Heilmethoden rund um das Thema metastasierter
Krebs austauschen können.

In netter und ungezwungener Atmosphäre wollen wir die Möglichkeit schaffen:
- mit anderen Betroffenen ins Gespräch zu kommen
- es können persönliche Erfahrungen und Informationen ausgetauscht werden
- uns gegenseitig beim Umgang mit der Krankheit zu unterstützen
- zusammen aktiv sein und gemeinsam etwas unternehmen
- und mehr.....

Alle Betroffenen sind herzlich eingeladen, die Selbsthilfegruppe mit zu gestalten, die uns Kraft für den Alltag spenden soll und die eigenen Kompetenzen im Umgang mit der Krankheit stärkt.

PTBS-Partner*innen

PTBS- Angehörige Menschen die unter einer PTBS leiden, haben oft große Probleme den Alltag zu meistern.
Auch das Zusammenleben mit dem/der Partner*in stellt sie häufig vor große Herausforderungen.
Nicht selten ist dies auch für den/die geliebten Partner*in eine sehr schwierige Situation.
Er / sie fühlt sich hilflos, ratlos, möchte helfen und kann nicht oder stößt auf Abweisung.

Mit dieser Gruppe möchte ich mir und anderen Partner*innen die Möglichkeit bieten:
 eigene Probleme und ggf. bereits gefundene Lösungen auszutauschen.
 Durch Lösungsideen der Anderen eigene Erkenntnisse für das häusliche Miteinander gewinnen.
 Ängste, Bedenken äußern zu können.
 Erfahrungen im Allgemeinen bzgl. PTBS auszutauschen.