Weitere Infos
PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN GEMEINSAM SICHTBAR MACHEN.
Im Rahmen eines vom Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) geförderten Projekts wurden bundesweit arbeitende digitale Selbsthilfegruppen erfasst.
Dazu wurde eine Datenbank aufgebaut, in der nach digitalen Selbsthilfegruppen in Deutschland gesucht werden kann.
Weitere Infos, Suche von und Eintragungsmöglichkeit für Selbsthilfegruppen hier:
NWZ vom 13.2.24
Das von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe empfohlene Online-Programm iFightDepression kann Wissen über die Erkrankung und praktische Tipps im Umgang damit vermitteln. Das kostenlose Programm eignet sich für Menschen ab 15 Jahren mit leichten bis mittelschweren Depressionen. Weitere Infos unter www.deutsche-depressionshilfe.de/unsere-angebote/fuer-betroffene-und-angehoerige/ifightdepression-tool.
Für den Themenkreis Rechtspopulismus/ Rechtsextremismus und Verschwörungserzählungen gibt es ein neues Wissensportal vom Paritätischen. Ihr findet es hier.
Kongressmotto: "Gemeinsam statt einsam"
Der Deutsche Patientenkongress Depression wird am 1. Juni 2024 in Frankfurt am Main stattfinden. Harald Schmidt, Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention, wird erneut die Moderation übernehmen. Auch Torsten Sträter, Schirmherr der DepressionsLiga, sowie Katty Salié, Journalistin und Fernsehmoderatorin, haben bereits zugesagt. Die Anmeldung wird ab Anfang 2024 an dieser Stelle möglich sein.
Über die Möglichkeit der Kongress-Anmeldung und Programminformationen wird auch über den Newsletter, auf der Website sowie über Instagram, TikTok und Facebook informiert.
Veranstaltungsort: 1. Juni 2024 in der Alten Oper Frankfurt
Was ist Tele-Reha-Nachsorge?
Mit Tele-Rehabilitation kann medizinische Rehabilitation mit digitalen Medien orts- und zeitunabhängig vermittelt werden. Patient:innen können durch den Einsatz von Kommunikationstechnologien, also
- einem Computer,
- einem Smartphone,
- mit einer App,
- per Videokonferenz oder
- unterstützt durch sogenannte Wearables therapeutisch begleitet werden.
Als Nachsorge gelten in dem Zusammenhang alle Rehabilitationsleistungen, die im Nachgang zu einer stationären Reha stattfinden. Anstelle der herkömmlichen Face-to-Face-Reha-Nachsorge, in dem Patient:innen z.B. Physiotherapie, Schulungen, Entspannungskurse oder Ernährungsberatung vor Ort besuchen, können diese Angebote digital von überall aus wahrgenommen werden. Dadurch können Nachsorgeangebote flexibel in den Alltag eingebaut werden. Weite Fahrten oder umständliche Terminplanung entfallen.
Weitere Infos: hier und hier (Rentenversicherung)
Über eine mobile App steuern die Patient:innen ihre persönlichen Ziele und organisieren ihren Alltag. Parallel hat der begleitende Coach Zugriff auf die Fortschritte, die Patient:in und Coach regelmäßig telefonisch besprechen.
weitere Infos: hier (www.de-rena.de)
In unserem gemeinsamen Podcast mit NDR Info „Raus aus der Depression“ trifft Stiftungs-Schirmherr Harald Schmidt Menschen, die von ihrem Weg aus der Depression berichten. Im zweiten Teil jeder Folge klärt der Vorsitzende der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention, Prof. Ulrich Hegerl, über Ursachen, Auslöser und Behandlungen auf. Die neuen Podcast-Folgen sind in der ARD Audiothek, bei Spotify, unter www.ndr.de/rausausderdepression und überall dort, wo es Podcasts gibt, verfügbar.
📣Eure Meinung ist gefragt! Die Sozialheld*innen wollen wissen, für welche Orte auf der Online-Karte wheelmap.org ihr euch umfangreichere Informationen zur Barrierefreiheit wünscht.
An welchem Ort sind Informationen zur Zugänglichkeit besonders wichtig?
Die Sozialhelden entwicklen die Online-Karte Wheelmap weiter, sodass neben der Rollstuhlgerechtigkeit zukünftig auch andere Barrierefreiheits-Eigenschaften von Orten bewertet werden können. Dazu gehören unter anderem Bodenleitsysteme, reizarme Umgebungen oder Informationen in einfacher Sprache und Gebärdensprache.
Und hier seid ihr gefragt. Die Sozialhelden suchen einen Ortstyp, an dem sie die neuen Kriterien testen können. Dazu haben wir eine kurze Umfrage vorbereitet. Jede*r kann mitentscheiden, für welche Art von Orten mehr Informationen zur Barrierefreiheit verfügbar sind. Einfach hier diesen kleinen Fragebogen ausfüllen:
Das wissenschaftlich fundierte Informations-Portal „ich bin alles“ zu Depression und psychischer Gesundheit richtet sich an Kinder und Jugendliche und deren Eltern. Entwickelt wurde es von der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München in Partnerschaft mit der Beisheim Stiftung. Neben der Aufklärung und Wissensvermittlung soll mit dem Informationsportal "ich bin alles" ein Beitrag zur Entstigmatisierung und Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen geleistet werden.